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von M.Hoermann

1006 P Kontinuierliche Verbesserung

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Allgemeines

Ein Grundsatz des QM-Systems von Müller Apparatebau GmbH ist das Bestreben der kontinuierlichen Verbesserung basierend auf der Bewertung von Daten und Informationen.

Um diesen Grundsatz gerecht zu werden wurde bei Müller Apparatebau der kontinuierliche Verbesserungsprozess definiert.


Ziel und Zweck der Prozessbeschreibung

Diese Prozessbeschreibung soll sicherstellen, dass sich die Firma Müller Apparatebau GmbH kontinuierlich verbessert. Dabei werden durch Kennzahlen, internen Audits, Managementreview und Mitarbeiterbefragungen Verbesserungspotenzial identifiziert, Maßnahmen eingeleitet und die Maßnahmen auf deren Wirksamkeit überprüft.


Für wen gilt die Anweisung

Für alle Mitarbeiter von Müller Apparatebau GmbH


Begriffe und Abkürzungen

Abkürzung Begriff
GF Geschäftsführung
F Fertigung
QMB QM-Beauftragter
BP Bedarfsplanung
FL Fertigungsleiter
WWS Warenwirtschaftsystem
EL Entwicklungsleiter
BL Betriebsleiter


Prozess- und Risikoverantwortung

QM-Beauftragter


Prozesskennzahlen

Identifiziertes Verbesserungspotenzial und eingeleitete Maßnahmen


Risiken und Chancen des Prozesses

Risiken Chancen
  Verbesserungen führen zu einem effizienteren Arbeiten
  Chance
  Chance


Unterlagen, Programme und Tools

Unterlagen

Vorlagen

Prozessbeschreibungen

Arbeitsanweisungen

Formulare

Programme

Tools

Vorrichtungen

Dokumentenfreigabe

Erstellt/Status Geprüft Freigegeben
QM-Beauftragter 01.05.2016 Nein


Ablauf

Legende

Abkürzung/Zeichen Bedeutung
  Ist ein Feld blau markiert, handelt es sich um einen Prozessstart oder ein Prozessende
  Ist ein Feld gelb markiert, handelt es sich um eine Entscheidung
Ist ein Feld weiß, handelt es sich um einen Prozessschritt
E Entscheidungsverantwortung
D Durchführungsverantwortung
M Mitarbeit
I Information


Flussdiagramm

Nr. Ablauf Beschreibung Input Output E D M I
10 Start

Diese Prozessbeschreibung beginnt, nachdem die Freigabe von Neuteilen erteilt wurde oder das WWS einen Fehlbestand meldet

  • 2D-Zeichnungsableitung
  • Liefertermin
  • Menge
  • Meldung WWS

BP

EL

LVI

20 Teile bestellen

Bestellungen werden an die entsprechenden Fertigungseinrichtungen verteilt

  • 2D-Zeichnungsableitung
  • Bestellliste
KO BP BP

FL

30 Zeichnung ausdrucken

Um zu vermeiden, dass eine veraltete Zeichnung verwendet wird, wird die Zeichnung neu ausgedruckt

  • WWS
  • Drucker
  • 2D-Zeichnungsableitung
*Aktuelle 2D-Zeichnungsbaleitung GF P ML

FL
BL
QMB

40 Programm vorhanden?
  • Bei Ja weiter bei Schritt 60
  • Bei Nein weiter bei Schritt 50
GF P

FL
ML
BL
QMB

50 Fertigungsvorbereitungen

Abhängig von der Maschine müssen folgende Vorbereitungen getroffen werden


  • Schreiben des Programms
  • Erstellen einer Vorrichtung
  • Auswahl der richtigen Maschine (von der Größe abhängend)
  • Auswahl des Werkzeugs
  • CNC Programmierprogramm
  • Vorrichtungen
  • Fertiges Programm
  • Werkzeugliste
  • Passende Vorrichtung

FL

FL

FL

F

F
60 Einrichten der Maschine Die Maschine wird gemäß des Fertigungsplan eingerichtet.
  • CNC Programm
  • Werkzeugliste
  • Passende Vorrichtung
  • Nullpunkt-Taster
*Startbereite Fertigungsmaschine

FL

FL F

FL

70 Starten eines Testlaufes

Damit eventuell vorhandene Fehler nicht zu einem Maschinencrash führen, wird ein erster Testlauf mit reduzierter Maschinengeschwindigkeit durchgeführt

  • Werkzeugmaschine
  • Ausgebildeter Mitarbeiter
  • Rohmaterial
*Startbereite Fertigungsmaschine

F

F F FL
80

Fehler vorhanden?

Falls durch den Mitarbeiter ein möglicher Maschinencrash oder Programmfehler bemerkt wird, ist die Maschine sofort anzuhalten und die Ursache zu ermitteln

  • Bei Ja weiter bei Schritt 50
  • Bei Nein: weiter bei Schritt 90
F F F
90 Überprüfen der Maße

Entsprechend der Zeichnung werden vom Bediener der Maschine alle Maße überprüft und vorhandene Abweichungen korrigiert

  • Passendes Mess- bzw. Prüfmittel
Überprüftes Teil F F F
100

Alle Maße in Ordnung?

  • Bei Ja weiter bei Schritt 110
  • Bei Nein: weiter bei Schritt 50 oder 60
F F F FL
110 Fertigung durchführen

Die Serie wird entsprechend der angegebenen Menge gefertigt

  • Überprüftes Fertigteil
  • Fertigungsprüfbericht
  • Rohmaterial
F F F
120 Regelmäßige Überprüfung

Die gefertigten Teile werden in regelmäßigen Abständen überprüft

Überprüftes Teil F F F
130

Erforderliche Menge erreicht?

  • Bei Ja weiter bei Schritt 110
  • Bei Nein: weiter bei Schritt 140
F F F FL
140 Fertigung stoppen und dokumentieren

Die Fertigung wird gestoppt und entsprechend dokumentiert

FL

BL

FL F
150 Weitergabe an den nächsten Bearbeitungsschritt

Die gefertigten Teile werden gemäß des Fertigungprüfberichtes an den nächsten Bearbeitungsschritt weitergereicht.

  • Fertige Teile mit 2D-Zeichnungsableitung und Fertigungsprüfbericht
FL FL F
100 Ende Gefertigtes Teil

Verbesserungsvorschläge bzgl. des Ablaufes

z.B. Einbauen eines Schritts 11 (Zwischen 10 und 20)