Mantis:Einleitung

1.1 Wer braucht „Mantis“?

Mantis Bug Tracker, im folgendem Mantis genannt, ist für alle Entwickler gedacht, die ihre

Bugs (Änderungen, Aufgabenpakete) schnell und einfach verwalten wollen. Mit der Software

kann die Rückverfolgbarkeit, bzw. die Historie einer Änderung bei einem Bauteil/Baugruppe

plausibel dargestellt werden.

1.2 Was ist der Mantis Bug Tracker?

Mantis basiert auf PHP und benötigt eine Datenbank (MySQL, MSSQL oder PostgreSQL)

zum Speichern der Einträge. Der Benutzer verwaltet die Einträge über eine Weboberfläche,

außerdem verfügt das System über eine Konfigurationsdatei, in der die meisten Funktionen

konfigurierbar sind. Der User kann in Mantis verschiedene Projekte anlegen, dabei ist es

auch möglich Unterprojekte anzulegen. Beim Erstellen eines Projektes können die

Projektteilnehmer mit unterschiedlichen Zugriffsrechten ausgestattet werden. Die

Zugriffrechte basieren auf einem Ebenen-System, dabei sind die niedrigen Zugriffsebenen in

den höheren Zugriffsebenen enthalten. Ab der Zugriffsebene „Reporter“ ist es möglich einen

Sachverhalt im Mantis anzulegen, der Reporter kann beim Erstellen gleich einen Bearbeiter

festlegen. Dieser Bearbeiter muss aber mindestens den Status „Entwickler“ haben. Jedes

Problem kann einem Zustand zugewiesen werden, folgende Zustände sind in Mantis

möglich:

Neu, Bestätigt Zugewiesen, Erledigt, Review, Freigabe, Geschlossen.

Um einen Zustand zu ändern sind ebenfalls bestimmte Zugriffsrechte nötig. Dabei fordert

das System von dem Bearbeiter einen Kommentar, warum der Zustand geändert wird.

Solange ein Änderungsbericht besteht, können alle Projektteilnehmer zu jeder Zeit

Kommentare zu diesem Thema schreiben. Mantis verfügt über ein umfangreiches und

ausführliches Filtersystem. Dabei kann der User suchen nach anstehenden und behobenen

Änderungen. Natürlich kann auch der Gesamtzustand des Projektes eingesehen werden.

(vgl. https://www.mittwald.de/blog/webentwicklung-design/webentwicklung/vorgestelltmantis-bug-tracker)