QM:0250b P Ausserroutinemaessiger Serviceeinsatz (Kunde): Unterschied zwischen den Versionen

M.Hohenester (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
M.Hoermann (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Infobox Prozessbeschreibung}}
==Ziel und Zweck der Prozessbeschreibung==
==Ziel und Zweck der Prozessbeschreibung==
Durch diese Prozessbeschreibung soll sichergestellt werden, dass die Funktionsfähigkeit der Maschinen und Anlagen nach der Auslieferung erhalten bleibt. Außerdem sollen durch den direkten Kundenkontakt Schwachstellen aufgedeckt und kontinuierlich verbessert werden.
Durch diese Prozessbeschreibung soll sichergestellt werden, dass die Funktionsfähigkeit der Maschinen und Anlagen nach der Auslieferung erhalten bleibt. Außerdem sollen durch den direkten Kundenkontakt Schwachstellen aufgedeckt und kontinuierlich verbessert werden.


==Für wen gilt die Anweisung==
==Begriffe, Abkürzungen und Erläuterungen==
Abteilung Service
Der Serviceprozess gliedert sich in 2 Prozessen auf:


==Begriffe und Abkürzungen==
Routinemäßige Wartungsarbeiten
GF = Geschäftsführung
Außer routinemäßige Serviceeinsätze


BL = Betriebsleitung
Eskalationsstufen:


QMB = QM-Beauftragter
Stufe 1:


S = Service
Stufe 2:


T = Techniker
Stufe 3:


LVI = Leiter Vertriebsinnendienst


==Prozesskennzahlen==
Außerroutinemäßige Serviceeinsätze pro Jahr


Full-Service-Vertrag:
==Chancen und Risiken des Prozesses==
 
Bei Wartung und Instandhaltungsmaßnahmen hat der Kunde die Möglichkeit einen Full-Service-Vertrag abzuschließen. So wird der Soll-Zustand der Maschinen und Anlagen automatisch in regelmäßigen Intervallen aufrechterhalten. Sollte der Kunde keinen Full-Service-Vertrag abschließen, wird dieser kontaktiert sobald Wartungsarbeiten erforderlich wären.


===Chancen===
Durch direkten Kundenkontakt kann Kundenunzufriedenheit erkannt und behoben werden


==Prozess- und Risikoverantwortung==
Leiter Service Abteilung
==Prozesskennzahlen==
Jährliche Serviceeinsätze
==Risiken und Chance des Prozesse==
===Risiken===
===Risiken===
* Schlechter Service führt zu Kundenunzufriedenheit (Direkter Kundenkontakt)
Schlechter Service führt zu Kundenunzufriedenheit (Direkter Kundenkontakt)
* Kundenunzufriedenheit durch lange Serviceeinsätze
Kundenunzufriedenheit durch lange Serviceeinsätze
 
 
 
===Chancen===
* Durch direkten Kundenkontakt kann Kundenunzufriedenheit erkannt und behoben werden


==Mitgeltende Unterlagen==
==Mitgeltende Unterlagen==
* [[QM:Unternehmenshandbuch|Unternehemenshandbuch]]
* [[Techniker-Schulung]]
* [[Parken Flughafen]]
* [[Stundensätze]]
* [[QM:Servicebericht|Servicebericht]]
* [[Telefonprotokoll]]


==Ablauf==
==Ablauf==
===Routinemäßige Wartungs-und Instandhaltungsarbeiten===
{| style="border-collapse: collapse;" border="1" cellspacing="0" cellpadding="10"
|-
||'''Nr.'''
||'''Ablauf'''
||'''Beschreibung'''
||'''Input'''
||'''Output'''
||'''E'''
||'''D'''
||'''M'''
||'''I'''
|-
||10
| style="background-color: blue; color: white;"|Start
||
||
||
||
||
||
||
|-
||20
||Fällige Wartungsarbeiten an Anlage/ Maschine
||Das System meldet fällige Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen
||
||
||S
||S
||S
||
|-
||30
| style="background-color: yellow;"|Besitzt Kunde Full-Service-Vertrag?
||
||
||
||K
||S
||S
||
|-
||40
||Meldung an Kunde, dass Wartungsarbeiten notwendig sind
||
||
||
||S
||S
||S
||K
|-
||50
||Kunde einverstanden
||
||
||
||K
||S
||S
||
|-
||60
||Termin mit Kunden vereinbaren
||
||
||
||K
||S
||S
||
|-
||70
||Serviceeinsatz beim Kunden durchführen
||Service-Techniker fährt zu Kunden und führt notwendige Wartungsarbeiten durch
||
||
||S
||T
||T
||
|-
||80
||Serviceeinsatz dokumentieren
||Servicebericht
||
||
||S
||T
||T
||
|-
||90
||Rechnung erstellen
||
Auf Basis des Serviceberichts und der Vertragsleistungen (Full-Service-Vertrag oder nicht?) wird eine Rechnung erstellt
Stundensätze eines Technikers beachten
||
||
||
LVI
GF
||S
||S
||
|-
||100
||Rechnung an Kunden senden
||
||Servicebericht
||Rechnung
||
GF
LVI
||S
||S
||
|-
||110
| style="background-color: blue; color: white;"|Ende
||
||
||Abgeschlossener Serviceeinsatz
||
||
||
||
|}
===Außer routinemäßige Serviceeinsätze===
{| style="border-collapse: collapse;" border="1" cellspacing="0" cellpadding="10"
|-
||'''Nr.'''
||'''Ablauf'''
||'''Beschreibung'''
||'''Input'''
||'''Output'''
||'''E'''
||'''D'''
||'''M'''
||'''I'''
|-
||10
| style="background-color: blue; color: white;"|Start
||
||
||
||
||
||
||
|-
||20
||Unerwartete Störung beim Kunden
||
||
Fehlerhafte Anlage
||
||K
||S
||S
||
|-
||30
||Fehlerbehebung über Telefonat
||
||
||
||S
||S
||S
||K
|-
||40
| style="background-color: yellow;"|Fehler behoben?
||
Konnte Fehler über Telefonat behoben werden
Bei Ja weiter bei Schritt 80
Bei Nein weiter bei Schritt 50
||
||
||K
||S
||S
||
|-
||50
||Servicetechniker wird zu Kunden geschickt
||
||
||
||S
||S
||S
||
|-
||60
| style="background-color: yellow;"|Fehler behoben?
||
Konnte Fehler durch Servicetechniker behoben werden?
Bei Ja weiter bei Schritt 80
Bei Nein weiter bei Schritt 70
||
||
||K
||S
||S
||
|-
||70
||[[#Eskalationsstufen]] treten in Kraft
||Die Eskalationsstufen werden in 3 Stufen eingeteilt. Eine genauere Beschreibung siehe unten
||
||
||S
||S
||S
||
|-
||80
||Serviceeinsatz dokumentieren
||
Servicebericht bei Serviceeinsatz
Telefonbericht wenn das Problem über Telefonat gelöst werden konnte
||
||
||S
||S
||S
||
|-
||90
| style="background-color: yellow;"|Garantiefall?
||
Kostenloser Serviceeinsatz?
Bei Ja weiter bei Schritt 120
Bei Nein weiter bei Schritt 100
||
||
||
GF
LVI
||S
||S
||
|-
||100
||Rechnung schreiben
||
Auf Basis des Serviceberichts wird eine Rechnung erstellt.
Stundensätze eines Technikers beachten
||
||
||
GF
LVI
||S
||S
||
|-
||110
||Rechnung an Kunden senden
||
||
||
||
||
||
||
|-
||120
| style="background-color: blue; color: white;"|Ende
||
||
||Abgeschlossener Serviceeinsatz
||
||
||
||
|}
===Eskalationsstufen===
Der Servicetechniker versucht zusammen mit einem Werkstechniker via Telefon eine Lösung für das Problem zu finden.
Eskalationsstufe 2:
Kann bei einem Maschinenstillstand der Fehler nicht behoben werden, wird nach 4 Stunden die technische Leitung informiert. Der Servicetechniker versucht dann zusammen mit den Entwicklungsingenieuren via Telefon eine Lösung für das Problem zu finden.
* Technische Leitung wird informiert
Eskalationsstufe 3:
Kann bei einem Maschinenstillstand der Fehler nicht behoben werden, wird nach 8 Stunden umgehend der Einsatz eines Werkstechnikers/ Entwicklungsingenieur veranlasst.
* Technische Leitung wird informiert
* Geschäftsführung wird informiert
* Vertriebsleitung wird informiert
Anschließend erfolgt eine Kundenkontaktaufnahme durch die Vertriebsleitung, um Kunden den Fehler und die getroffenen Maßnahmen genauer zu erläutern.

Version vom 31. Januar 2018, 10:58 Uhr

Gültigkeit
Prozessverantwortung


Ziel und Zweck der Prozessbeschreibung

Durch diese Prozessbeschreibung soll sichergestellt werden, dass die Funktionsfähigkeit der Maschinen und Anlagen nach der Auslieferung erhalten bleibt. Außerdem sollen durch den direkten Kundenkontakt Schwachstellen aufgedeckt und kontinuierlich verbessert werden.

Begriffe, Abkürzungen und Erläuterungen

Der Serviceprozess gliedert sich in 2 Prozessen auf:

Routinemäßige Wartungsarbeiten Außer routinemäßige Serviceeinsätze

Eskalationsstufen:

Stufe 1:

Stufe 2:

Stufe 3:


Prozesskennzahlen

Außerroutinemäßige Serviceeinsätze pro Jahr

Chancen und Risiken des Prozesses

Chancen

Durch direkten Kundenkontakt kann Kundenunzufriedenheit erkannt und behoben werden

Risiken

Schlechter Service führt zu Kundenunzufriedenheit (Direkter Kundenkontakt) Kundenunzufriedenheit durch lange Serviceeinsätze

Mitgeltende Unterlagen

Ablauf